70 Hektar Wald neu zu bepflanzen

Die Borkenkäferplage hat den Wäldern in unserer Region in diesem Jahr arg zugesetzt. Die Folgen werden noch mindestens zwei Jahre zu spüren sein. Davon geht das Regionalforstamt Rureifel-Jülicher Börde aus.

© Daniel Dähling

Seit Sturm „Friederike“ und der extremen Trockenheit im vergangenen Jahr haben die Wälder mit einer nie dagewesenen Borkenkäferplage zu kämpfen. Auch jetzt im Herbst und bei niedrigen Temperaturen gibt es keine Pause für die Mitarbeiter im Regionalforstamt. Jetzt versuchen die Förster, die Nester zu erreichen und bis Mitte März herauszuschlagen: in der Hoffnung, dass man den Käfern so die Basis nimmt, sich weiter auszubreiten.

Wie viel die Käfer schon zerstört haben, ist überall sichtbar: In diesem Herbst müssen die Förster 70 Hektar Wald neu bepflanzen mit insgesamt 350.000 Bäumen. Die Flächen waren frei geworden, weil die Förster die abgestorbenen Fichten fällen und aus dem Wald schaffen mussten. 

Weitere Meldungen