Arbeitslosenzahlen im April deutlich gestiegen

Die Corona-Pandemie hat in den vergangenen Wochen tiefe Spuren auf dem Arbeitsmarkt im Kreis Düren hinterlassen. Die Zahl der Unternehmen, die Kurzarbeit anmelden mussten, stieg innerhalb weniger Wochen auf Rekordniveau. Außerdem bremste die Pandemie die eigentlich übliche Frühjahrsbelebung auf dem Arbeitsmarkt aus. Die Arbeitsagentur Aachen-Düren hat am Donnerstag die genauen Zahlen vorgelegt.

9.727 Menschen im Kreis Düren sind aktuell ohne Job. Das sind 643 mehr als im März. Die Arbeitslosenquote stieg um in Düren auf 7,1 Prozent nach 6,6 Prozent im März. In Jülich liegt sie aktuell 6,0 Prozent nach 5,5 Prozent im März. Einen deutlichen Rückgang gibt es bei der Zahl der neu gemeldeten offenen Stellen – sie ist im Agenturbezirk um über die Hälfte gesunken. Fast 90.000 Menschen sind in der Region Aachen-Düren von Kurzarbeit betroffen.

 

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