Dürener Schleuser müssen ins Gefängnis

Das Landgericht Aachen spricht drei Spediteure aus Düren schuldig. Sie hatten im großen Stil Ausländer nach Europa geschleust. Die beiden Haupttäter müssen für fünf Jahre und neun Monate beziehungsweise drei Jahre und neun Monate in Haft.

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Der dritte Angeklagte hat eine Bewährungsstrafe bekommen. Von Mai 2018 an hatten die Spediteure im türkisch-bulgarischen Grenzgebiet Flüchtlinge aufgenommen und nach Deutschland geschmuggelt. Dabei waren die Flüchtlinge Hitze, Kälte und Sauerstoffmangel ausgesetzt. Sie mussten teilweise mit Taschenmesser die LKW-Planen zerschneiden, um Luft zu bekommen. Bei einer Grenzkontrolle waren die Männer aufgefallen.

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