Gastgewerbe seit Oktober gebeutelt

Keine Touristen, keine Gäste – die Gastronomen in der Rureifel sind eigentlich auf Fremdenverkehr eingestellt. Der jetzige Lockdown trifft sie hart, sagt der Rureifel-Tourismus e.V.. Für ihre Lieferdienste und Außer-Haus-Verkäufe müssten sie sich aktuell vor allem auf heimische Kundschaft verlassen. Viele Pensionen und kleinere Häuser sind demnach schon in Winterpause und bereiten sich auf die kommende Saison vor. Der Herbst habe gezeigt, dass die Eifel absolut ein Ausflugsziel sei, so Reneé Wißgott vom Rureifel-Tourismus. trieben, so Rureifel-Tourismus.

© Theresa Salentin

Trotzdem sind die Übernachtungen und Gästeankünfte auch im Oktober niedriger gewesen als letztes Jahr. Laut neuen Zahlen der Landesstatistiker ist vorletzten Monat die Zahl der Übernachtungen um ein Fünftel eingebrochen, die Zahl der Gästeankünfte um fast ein Drittel. Eine Kommune lässt das aber fast kalt – nämlich Heimbach.

In Heimbach, Nideggen und Düren gibt es bei uns ja die meisten Übernachtungsmöglichkeiten. In Heimbach vor allem in Ferienwohnungen und auf Campingplätzen – und die haben im Oktober regelrecht geboomt. Der Rureifel-Tourismus e.V. schätzt, dass das der Grund dafür ist, das es hier im Vergleich zu letztem Jahr fast genausoviele Übernachtungen gab. Ganz anders in Düren und Nideggen: hier gab es im Vergleich zu letztem Jahr rund ein Drittel weniger Übernachtungen. Wegen ausgefallener Klassenfahrten und großer Verunsicherung bei kleinen Be

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