Geld für Integrationsarbeit

Bei uns im Kreis leben etwas mehr Ausländer. Das ergibt eine Auswertung der Landesstatistiker.

© Radio Rur, MM

Zum Jahreswechsel waren rund 22.000 Ausländer im Kreis Düren gemeldet. Das sind etwa 500 mehr als ein Jahr zuvor. Die größte Gruppe machen entlang der Rur weiter die Türken aus. 5700 von ihnen haben ihren Lebensmittelpunkt im Kreis Düren. Danach folgen jeweils fast dreitausend Polen und Rumänen. Auf Platz vier liegen inzwischen die Syrer. Rund 2.000 sind aufgrund der Lage in ihrem Heimatland zu uns geflüchtet. Ganz anders sieht es am Ende der Tabelle aus: Gerade mal 15 Menschen aus Australien und Ozeanien sind im Kreis Düren gemeldet.

Um die Integration zu erleichtern bekommen die Ausländer- und Einwanderungsbehörden in Stadt und Kreis Düren in diesem Jahr 100.000 Euro zusätzlich vom Land NRW. Damit soll neues Personal bezahlt werden, teilen die Landtagsabgeordneten Nolten und Peill mit.  

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