Gut für die Stadt Heimbach - schlecht für die Campingplätze

Die Stadt Heimbach ist zufrieden. Die vor zwei Jahren eingeführte Zweitwohnungssteuer für Dauercamper habe den erhofften Ertrag in die Stadtkasse gespült. Die Campingplatz-Betreiber sind da weniger begeistert.

© Foto: Daniel Dähling

Konkrete Zahlen wollten die meisten Campingplatz-Betreiber auf Radio Rur Nachfrage nicht nennen. Aber auf einigen Plätzen habe es dadurch schon Abgänge gegeben. 90.000 Euro bringt die Abgabe übrigens der Stadt ein, bestätigte Bürgermeister Cremer.

Dass es heute insgesamt weniger Dauercamper gibt, habe aber noch mehr Gründe, sagt zumindest der Heimbacher Tourismus-Verein. Die insgesamt gestiegenen Abgaben in der Stadt, Kurtaxe, gestiegene Park- und Abwassergebühren plus steigende Grund- und Gewerbesteuern summieren sich demnach. Das alles mache einen Aufenthalt nicht attraktiver.

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