Impfzentrum entsteht in Düren

Das zentrale Corona-Impfzentrum für unseren Kreis wird in Düren entstehen. Das bestätigt der Kreis Düren auf Radio-Rur-Nachfrage.

© Guido Schnitzler

Die Wahl ist auf das ehemalige Telekom-Gebäude (Am Ellernbusch) gefallen. Es steht seit Jahren leer und bietet ausreichend Platz. Rund 2.000 Quadratmeter Fläche wird das Impfzentrum zunächst brauchen. Das Gebäude sei gut zu erreichen und habe genügend Parkplätze, heißt es aus dem Kreishaus. Das Impfzentrum will der Kreis zusammen mit Ärzten, dem Deutschen Roten Kreuz und dem Malteser Hilfsdienst betreiben. Mit den Impfungen soll spätestens am 15.Dezember begonnen werden. Zusätzlich werden mobile Teams in Senioreneinrichtungen für die Impfungen der Risikogruppen sorgen. Über den genauen Ablauf der Impfungen will das Dürener Gesundheitsamt zeitnah informieren.


Die Corona-Pandemie hat den Kreis Düren weiter im Griff: 759 Menschen waren am Donnerstag als infiziert bekannt. Innerhalb von 24 Stunden gab es 85 Neuinfektionen und auch drei Todesfälle - sie waren 71, 93 und 94 Jahre alt.

Die 759 Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet:

Aldenhoven: 25 (Gesamtzahl aller jemals positiv Getesteten je Ort: 350)

Düren: 368 (1913)

Heimbach: 4 (62)

Hürtgenwald: 27 (114)

Inden: 9 (90)

Jülich: 51 (530)

Kreuzau: 39 (236)

Langerwehe: 7 (180)

Linnich: 23 (185)

Merzenich: 21 (163)

Nideggen: 60 (198);

Niederzier: 35 (173);

Nörvenich: 51 (165),

Titz: 26 (105);

Vettweiß: 13 (116).

Die Anzahl der Todesopfer beträgt 80.


Die zuletzt gemeldete 7-Tagesinzidenz des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales lautet: 226,7. 


In einer neuen Videobotschaft ruft Landrat Spelthahn erneut dazu auf, sich an die Hygiene- und Abstandsregeln zu halten. Das Video gibt es hier: https://www.facebook.com/kreisdueren/videos/197627051832663/

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