Jülicher Forscher beobachten die Corona-Mythen

Das Jülicher Forschungszentrum räumt mit einigen Mythen rund um die Analyse der Corona-Daten auf. Einige Wissenschaftler waren in den vergangenen Wochen immer wieder zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen gekommen. Das ist aber offenbar ganz normal.

© Martin Mühlner

Der Wissenschaftliche Prozess umfasst viele Schritte, sagt Professor Eickhoff aus Jülich. Zuerst werde eine Theorie entwickelt, Hypothesen erstellt dann die entsprechenden Daten gesammelt und ausgewertet. Jeder dieser Schritte beeinflusst die Schlussfolgerung. Bei der Corona Pandemie konnten wir nahezu in Echtzeit verfolgen, wie Ergebnisse revidiert und neu eingeschätzt wurden. Dass das normal ist, kann Eickhoff belegen: 200 Forscher haben Daten aus der Hirnforschung analysiert und untersucht, wie sich die Herangehensweise auf die Ergebnisse auswirkt.

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