Keine erhöhte Sterblichkeit

Im Kreis Düren hat es in den ersten drei Monaten des Jahres keine erhöhte Sterblichkeit gegeben. Das ergibt sich aus den am Dienstag veröffentlichten Zahlen des Landesamts für Statistik. Im Zuge der Corona-Pandemie hatten zuletzt Meldungen Besorgnis ausgelöst, nach denen es unter anderem in Frankreich, Spanien und Italien deutlich mehr Sterbefälle als in den Vorjahren gab.

© CDC Alissa Eckert, MS; Dan Higgins, MAM

Diese sogenannte Übersterblichkeit könnte dafür sprechen, dass mehr Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben sind als bisher bekannt ist. Für den Kreis Düren geben die Zahlen aber keinen Anlass für diese Vermutung: hier sind von Januar bis März dieses Jahres 853 Menschen gestorben. Das sind sogar etwas weniger als in den Vorjahren. Auch landesweit sind aus den Daten keine Hinweise auf eine durch die Pandemie erhöhte Sterblichkeit abzulesen, sagen die Statistiker.



Weitere Meldungen