Kommunen bekommen mehr Geld vom Land

Zwei Drittel der Städte und Gemeinden im Kreis Düren bekommen nächstes Jahr mehr Geld vom Land. Das hat der Arbeitskreis für das sogenannte Gemeinde-Finanzierungsgesetz berechnet.

Die Kämmerer in den Rathäusern bei uns an der Rur können damit etwas besser planen. Sie wissen jetzt wie viel Geld sie wahrscheinlich vom Land als Hilfe bekommen.

"Wir lassen die Kommunen nicht im Stich", sagt etwa der FDP-Landtagsabgeordnete für den Kreis Düren, Lenzen. Mit dem Geld vom Land können die Rathäuser etwa in Schule, Sport oder Infrastruktur investieren. Allerdings bekommen nicht alle 15 Städte und Gemeinden im Kreis Düren mehr Geld. Weil sich etwa ihre Steuereinnahmen verbessert haben, müssen Heimbach, Kreuzau, Langerwehe, Titz und Vettweiß mit weniger Geld auskommen.

Am meisten dazu bekommen Jülich und Niederzier. Insgesamt werden nächstes Jahr 148 Millionen Euro zu uns aus Düsseldorf fließen.

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