Kontrollen wegen Opferfest

Für die Muslime entlang der Rur steht das Opferfest an. Das Veterinäramt und die Kreispolizei haben bereits Kontrollen wegen des Tierschutzes angekündigt.

Gläubige Muslime opfern für das Fest ein Schaf - laut deutschem Recht darf das nur an zugelassenen Schlachtstätten passieren und nicht einfach zuhause auf dem Hof oder im Garten. Oft wird auch schon vor dem Fest ein lebendes Schaf gekauft. Für den Transport zu einer Schlachtstätte gelten auch strenge Vorschriften, sagt der Kreis Düren. Das wird zusammen mit der Polizei kontrolliert. Bei Verstößen sind bis zu 25.000 Euro Strafe möglich. Das Opferfest wird von Sonntag bis Dienstag gefeiert.

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