Sensor gegen Tuberkulose

An der Fachhochschule Jülich ist in Zusammenarbeit mit der Universität Marburg ein spezieller Sensor entwickelt worden. Damit können Tuberkulose-Erreger in Speichel nachgewiesen werden.

Im Rahmen einer Doktorarbeit hat Nachwuchswissenschaftler Thomas Brodel den Nachweis ermöglicht – unter anderem durch die Zerlegung von den DNA-Strängen der Tuberkulose-Erreger. Laut Weltgesundheitsorganisation infizieren sich jährlich 10 Millionen Menschen mit dem Bakterium. Rund 1,5 Millionen sterben an den Folgen einer Infektion. Durch den jetzt neu entwickelten Sensor könnten die Ansteckungszahlen gesenkt werden.

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