Viele gesprengte Bankautomaten an der Rur

Bankräuber setzen immer häufiger Sprengsätze ein. Im vergangenen Jahr sind unter anderem in Merzenich, Düren und Titz Geldautomaten gesprengt worden.

Zerstörte Gebäude, verletzte Menschen: Die Geldautomatensprenger nehmen das in Kauf, um das Bargeld einzukassieren. Die Masche ist weit über unsere Kreisgrenzen hinaus bei Verbrechern beliebt. Landesweit hat es im vergangenen Jahr 176 Sprengungen gegeben. Die Polizei hat bislang jede vierte Tat, also insgesamt 47, aufgeklärt.


Allerdings steigt der Anteil der erfolglosen Sprengungen weiter: Mittlerweile scheitert der Versuch in deutlich mehr als der Hälfte aller Fälle.