Weniger HIV-Tote im Kreis Düren

Die Zahl der Menschen, die in NRW an den Folgen einer HIV-Infektion sterben ist wieder leicht angestiegen. Darauf machen die Landesstatistiker zum heutigen Welt-Aids-Tag (01.Dezember 2025) aufmerksam. Anders sieht die Lage im Kreis Düren aus.

In ganz NRW ist zu beobachten, dass die Zahl der an HIV verstorbenen seit rund 4 Jahren wieder steigt. Allerdings nur leicht und sie sind immer noch deutlich niedriger als noch vor 10 Jahren. Im Kreis Düren sind die Zahlen schwindend gering. Im vergangenen Jahr ist laut den Landesstatistikern bei uns 1 Mensch an den Folgen einer HIV-Infektion gestorben. 2018 waren es noch drei Menschen. Das durchschnittliche Sterbealter lag 2024 bei rund 57 Jahren. Eine heute startende bundesweite Kampagne zum Welt-Aids-Tag soll Menschen dazu anhalten, sich regelmäßig auf das Virus testen zu lassen.  

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