Wohin mit dem Atommüll?

Seit 10 Jahren ist die Genehmigung für das Atommüllzwischenlager in Jülich jetzt schon abgelaufen. Wie es weitergeht, wird aktuell immer mehr eingegrenzt.

Die bevorzugte Variante wäre eine Zwischenlagerung in Ahaus. Das hat uns eine Sprecherin der zuständigen Firma aus Jülich mitgeteilt. Hierfür muss allerdings noch der Transport genehmigt werden. Außerdem müssten die notwendige Technik und Bewachung des Atommüll-Transportes sichergestellt sein. Kosten würde das alles um die 100 Millionen Euro. Die Verantwortlichen rechnen bis Ende des Jahres mit der Genehmigung. Solange diese Option noch offen ist, gibt es auch die Planung eines Zwischenlager-Neubaus in Jülich. Dieser wäre jedoch viermal so teuer wie die Zwischenlagerung in Ahaus.

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