Zu wenige Grippeschutzimpfungen?

Die Apotheker im Kreis Düren stehen unter Druck: Dabei geht es um die Verfügbarkeit von Grippeschutzimpfungen. Der Hausärzteverband Nordrhein hat die Apotheker als die Schuldigen ausgemacht: Patienten müssten ungeimpft weggeschickt werden heißt es auch in einer SPD Anfrage an den NRW Landtag.

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Der Vorwurf: Apotheker würden ihre Kunden lieber selbst impfen als den Hausärzten den Impfstoff zu brin gen. Der Sprecher der Kreisapotheken bei uns Felix Zimmerman hat im Radio Rur Interview gesagt, dass das so nicht stimmt. Die zugelassenen Impfstoffe seien schlicht vergriffen – aber noch in dieser Woche sollen sie nachgeliefert werden. Der Anteil von Grippeimpfungen in Apotheken im Vergleich zu Arztpraxen sei gering – Gemeinsam hätten Ärzte und Apotheker auch in der Pandemie viel geleistet, so Zimmermann weiter.