Zukunftsforschung im Indeland

Forscher unterstützen die Orte im Indeland beim Strukturwandel. Sie haben ein Forschungsprojekt abgeschlossen. Drei Jahre lang haben sie die mögliche Zukunft fürs Indeland unter die Lupe genommen. Als erstes sollen die Menschen aus Langerwehe die Ergebnisse sehen.

© Foto: Thomas Hinz

Für die Städte und Gemeinden gibt es erstmals genaue Erkenntnisse: In den Verwaltungen geht es schneller voran, wenn Raumplaner und Finanzleute direkt von Anfang an eng zusammenarbeiten. In den Rathäuser wird auch mehr Personal gebraucht, um die anstehenden Aufgaben bewältigen zu können. Wichtig ist auch die enge und abgestimmte Zusammenarbeit über Orts- und Kreisgrenzen hinaus. Ein Beispiel sind neue interkommunale Gewerbegebiete. Für die Macher in den Rathäusern liegen jetzt auch Musterlösungen für die anstehenden Aufgaben vor.

Die Forscher wollen ihre Ergebnisse in das neue geplante Gewerbegebiet einfließen. Das ist als gemeinsames Projekt für Inden und Langerwehe geplant. Bei dem Projekt ging es um vorausschauende Planung und die Forscher der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH haben herausgefunden, dass ressourcen-effiziente Bauprojekte um die 70 Prozent an Einsparungen bringen. Das hat uns eine Sprecherin vom Forschungsteam gesagt. Nach der Philosphie wollen sie jetzt die konkreten Sparansätze aus der Forschung nach Langerwehe bringen. Eine Absichtserklärung für das Bauprojekt haben die Bürgermeister im Sommer schon unterschrieben. Jetzt muss die Bezirksregierung dem Bauprojekt noch zustimmen.

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