500 Gläubige haben sich in Düren zum Gebet getroffen

In der Moschee an der Veldener Straße in Düren hat es einen Zwischenfall gegeben. Anfang Januar hatten sich 500 Gläubige zum Gebet versammelt ohne auf Abstände oder die Corona-Regeln zu achten.

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Das Ordnungsamt der Stadt Düren hat für die Moschee strenge Besucherobergrenzen erlassen. Mehr als 150 Menschen dürfen sich verteilt über alle Räume nicht mehr gleichzeitig in der Moschee aufhalten. Das wird auch konktrolliert. An den letzten beiden Freitagen war das Ordnungsamt vor Ort und hat sich jeweils ein Bild von der Lage gemacht. Nach Angaben eines Stadtsprechers hat es keine neuen Verstöße mehr gegeben.


Die Stadt Düren hat auch die Staatskanzlei Düsseldorf eingeschaltet.


Der Vorfall ist erst jetzt nach Recherchen bekannt geworden. Aus der Politik gibt es offenbar Kritik: Es heißt, es sei unverständlich, warum der Vorgang unter den Teppich gekehrt worden sei.

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