Besser Vorhersagen als Ziel

Ein Wetterradar aus Jülich soll künftig bei der Warnung vor Starkregen helfen. Die Station „Eifel/Niederrheinische Bucht“ wird vom Forschungszentrum Jülich betrieben.

© Martin Mühlner

Daten aus dem Wetterradar sollen in ein neues Vorhersagemodell einfließen. Forscher aus Jülich arbeiten in einem Projekt der Uni Bonn mit. Mit Daten aus vielen Quellen sollen Meteorologen die Niederschlagsmengen bald genauer und früher berechnen können. Mit einem herkömmlichen Wetterradar gelingt das nur etwa zwei Stunden vorher. Sogenannte hydrologische Modelle sollen dann auch zeigen, welche Folgen der Regen für kleine bis mittlere Flussgebiete hat. Bis 2024 soll das neue Vorhersagemodell für Sturzfluten fertig sein. Auch Bodenfeuchtedaten aus dem Gebiet der Rur werden einfließen.