Bürgerbegehren gegen Rurkreis Düren-Jülich

Mit einem Bürgerbegehren soll die Umbenennung des Kreises Düren verhindert werden. Ein entsprechender Antrag ist jetzt im Kreishaus eingereicht worden.

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Wenn 4 Prozent der Wahlberechtigten das Bürgerbegehren unterstützen, muss sich der Kreistag erneut mit den Plänen beschäftigen. Gibt es dann keine neuen Vorschläge aus der Politik, kommt es zu einem Bürgerentscheid. Die Einwohner des Kreises Düren würden dann also aktiv miteintscheiden, ob die von der Politik gewünschte Umbenennung in Rurkreis Düren-Jülich kommt oder nicht.

Laut Landrat Wolfgang Spelthahn warte man jetzt erst einmal ab, ob bei dem Bürgerbegehren die benötigten knapp 8.000 Unterschriften zusammenkommen. Das sei das übliche demokratische Vorgehen. Erst nach dem Ausgang des Bürgerbegehrens werde man dann weitere Fakten schaffen, so Spelthahn.