Kein Transport von Atommüll in die USA

Ende der Diskussion: Die rund 150 Behälter mit Atommüll im Zwischenlager in Jülich sollen nicht in die USA nach South Carolina exportiert werden. Das hat jetzt das Aktionsbündnis "Stop Westcastor" mitgeteilt. Damit beruft sich das Bündnis auf eine Pressemitteilung der US-amerikanischen Initiative Savannah River Side Watch.

Und die sagt: Die Pläne zum Transport der rund 300.000 abgebrannten Brennelemente in die USA werden eingestellt. Das begrüßt das Aktionsbündnis "Stop Westcastor". Der Export hätte das Problem nicht gelöst, heißt es. Dennoch muss jetzt geklärt werden, was mit den Brennelementen passiert. Aktuell liegen sie weiter im Zwischenlager in Jülich, für das die Genehmigung schon seit 10 Jahren abgelaufen ist. Zur Lösung des Problems wird über eine Zwischenlagerung in Ahaus oder ein Neubau des Zwischenlagers in Jülich diskutiert. 

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