Kindergefährdungen im Kreis Düren

Die beiden Jugendämter im Kreis Düren haben im vergangenen Jahr in fast 1.400 Fällen mögliche Gefährdungen von Kindern oder Jugendlichen untersucht. Das waren minimal weniger als im Vorjahr, aber deutlich mehr als vor fünf Jahren.

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2024 waren es genau zehn Fälle weniger als noch ein Jahr zuvor. 2019 waren es aber fast 400 Fälle weniger. Woran das liegt, ist unklar. Möglicherweise wird heute einfach genauer hingeschaut. In den meisten Fällen haben die Jugendämter dann auch tatsächlich Maßnahmen eingeleitet. 65 Mal mussten sie auch das Familiengericht anrufen. Das waren allerdings deutlich weniger Fälle als 2023. In gut 280 Fällen wurden keine oder keine neuen Maßnahmen eingeleitet.

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