Proteste gegen wahrscheinliche Castor-Transporte aus Jülich

Nach der Ankündigung, dass noch in dieser Woche die Castor-Transporte von Jülich nach Ahaus genehmigt werden könnten, kommt von Anti-Atom-Initiativen heftiger Protest.

© JEN Jülicher Entsorgungsgesellschaft für Nuklearanlagen mbH

Verschiedene Initiativen aus Jülich und dem Münsterland und der BUND NRW haben einen Brandbrief an Bundesumweltminister Schneider, Ministerpräsident Wüst und Wissenschaftsministerin Neubaur geschrieben. Sie fordern eindringlich, die Transporte nicht zu genehmigen. Außerdem müssten sich Bund und Land endlich an einen Tisch setzen und die Lage ausdiskutieren. Seit Jahren schiebe man sich den Schwarzen Peter zu und nichts passiere. Man schließe sich der Gewerkschaft der Polizei an, die die Transporte als Wahnsinn bezeichnet hatte.

Weitere Meldungen