Reibungsloser Start der Bördebahn

Die Dürener Rurtalbahn ist zufrieden mit dem Start der Eifel-Bördebahn. Sie hat am Montag den täglichen Betrieb auf der Strecke Düren-Euskirchen aufgenommen. Bis zuletzt haben technische Probleme an einem Stellwerk in Düren noch Kopfzerbrechen bereitet.

© Daniel Dähling

Die Probleme konnten alle Beteiligten aber rechtzeitig lösen. Fertig sind die Arbeiten aber noch nicht. Weitere Haltestellen folgen, sagt Rurtalbahn-Chef Herbert Häner.

"Wir haben für nächstes Jahr die Haltestellen in Vettweiß und Euskirchen-Elsig im Blick. Da laufen die entsprechenden Baugenehmigungsverfahren. Und dann gilt es die Strecke letztlich für den Vollausbau zu ertüchtigen."

Schon am ersten Tag haben mehrere Dutzend Fahrgäste die Bördebahn genutzt. Die Beteiligten hoffen noch auf starken Zuwachs in den nächsten Jahren. Geplant sind ein Stundentakt auf der Strecke und eine Fahrzeit von 35 Minuten - aktuell braucht die Bördebahn 50 Minuten.

Großes Lob hat es für Hansbert Schruff und den gesamten Bürgerverein IG Rurtalbahn gegeben, die sich zunächst um den Betrieb gekümmert hatten. Erst nach und nach hat die Rurtalbahn den kompletten Betrieb übernommen.

Auf der Bördebahn hat es seit 36 Jahren keinen regelmäßigen Personenzugbetrieb mehr gegeben.

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