Weiter Proteste gegen Castortransport von Jülich nach Ahaus

Atomkraftgegner sind weiter besorgt: Sie befürchten, dass bald 152 Castoren mit Atommüll von Jülich nach Ahaus gebracht werden sollen.

© Kreis Borken

Dort sollen die Brennelementekugeln aus einem alten Versuchsreaktor aus Jülich gelagert werden. Das bisherige Zwischenlager in Jülich gilt als unsicher. Bürgerinitiativen halten die Transporte für gefährlich. Sie verweisen auf einen neuen Bericht von NRW-Innenminister Reul. Demnach sollen pro Transport hunderte Polizeibeamte zur Absicherung eingesetzt werden – wenn es sein müsse, mit Unterstützung aus anderen Bundesländern. Die Atomkraftgegner kündigen weiter Widerstand gegen die Pläne an.

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