Atommülltransporte aus Jülich?

Ab dem vierten Quartal könnten Atomtransporte von Jülich nach Ahaus rollen. Davon geht das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung aus. Das Bundesamt erteilt die Genehmigung für den Straßentransport.

Aus Jülich soll es 152 Transporte nach Ahaus geben. Möglicherweise können sie aber gebündelt werden. Insgesamt stehen vier geeignete Transportfahrzeuge zur Verfügung. Sie können jeweils einen der Castoren transportieren. Momentan lagern die Behälter mit Brennelementekugeln aus einem alten Versuchsreaktor in Jülich. Sie sollen nach Ahaus, weil das Jülicher Lager geräumt werden muss. Es ist nicht erdbebensicher. Kritiker sind gegen die Transporte – sie schlagen den Bau eines neuen Zwischenlagers in Jülich vor. Das letzte Wort hat das Land NRW.

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