Digitale Rangerin im Nationalpark Eifel

Im Nationalpark Eifel passt ab sofort eine digitale Rangerin auf. Hintergrund ist die digitale Besucherlenkung. Viele der Besucher verlassen sich auf ihr Smartphone. Mit diversen Apps suchen sie sich ihre Wanderwege durch den Nationalpark.

Wanderer gehen im Nationalpark Eifel durch das Wüstebachtal.
© picture alliance/dpa | Oliver Berg

Aber: diese Daten aus den Apps stimmen oft nicht mit den offiziellen Wanderwegen überein. Den Nationalpark darf man nur auf dem rund 240 Kilometer langen Wegenetz betreten. Abkürzungen sind aus Naturschutzgründen nicht erlaubt. Wegen der Apps landen aber doch viele Besucher auf verbotenen Pfaden. Die digitale Rangerin stellt eigene Wanderrouten zusammen – und sie nimmt Kontakt mit Anbietern auf, die falsche Touren durch den Nationalpark anbieten.

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