KI-Röntgensysteme im Jülicher Krankenhaus

Das Krankenhaus Jülich macht einen Schritt in Richtung Zukunft. Für rund eine halbe Million Euro wurden jetzt zwei hochmoderne Röntgensysteme mit KI-Unterstützung in Betrieb genommen. Die neue Anlage gilt als weltweit erstes intelligentes Röntgensystem.

Ein Arzt misst in einer Bereitschaftspraxis in einem Krankenhaus in einem Untersuchungsraum bei einer Patientin den Blutdruck (gestellte Szene). Im Vordergrund liegt ein Stethoskop. (zu dpa: «Bürgermeister laufen Sturm gegen Pläne zu Notfallpraxen»)
© picture alliance/dpa | Bernd Weißbrod

Es erkennt mithilfe einer 3D-Kamera automatisch Körperregionen wie den Brustkorb und stellt dann selbstständig den optimalen Aufnahmebereich ein. Das soll dem Fachpersonal viele Arbeitsschritte erleichtern. Ein Vorteil ist auch die geringe Strahlenbelastung. Das System wird zusätzlich durch ein mobiles Gerät ergänzt. Damit können Patientinnen und Patienten, die nicht transportfähig sind, direkt auf den Stationen untersucht werden. Das schone dann die Betroffenen und verbessere Abläufe, heißt es aus dem Krankenhaus. 

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