Masernfälle im Kreis Düren

Drei bestätigte Masernfälle bei Erwachsenen hat es im Februar im Kreis Düren gegeben. Das bestätigt jetzt das Gesundheitsamt. Jetzt ruft der Kreis dazu auf, den Impfschutz nochmal zu überprüfen. Ein erkrankter sei Weiberfastnacht mit dem Zug nach Köln gefahren, um Karneval zu feiern.

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Es sei davon auszugehen, dass zahlreiche Menschen angesteckt wurden, so der Kreis. Masern werden durch eine Tröpfcheninfektion, also Sprechen, Husten oder Niesen übertragen. Besonders gefährdet sind laut Kreis Säuglinge und Kleinkinder. Masern können durch eine zweimalige Impfung verhindert werden. Menschen, die bisher nur eine Impfung erhalten haben, sollten die zweite nachholen, heißt es. Da die meisten Menschen bereits geimpft sind, bestehe aber keine akute Gefahr für die allgemeine Bevölkerung, sagt der Kreis Düren. 

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