Wohngeld-Reform sorgt für mehr Aufwand

Ab Januar tritt bundesweit die neue Wohngeld-Reform in Kraft. Das bedeutet, mehr Menschen haben einen Anspruch auf mehr Geld als zuletzt. Auch bei uns im Kreis Düren wird die Reform voraussichtlich für mehr Arbeit auf den zuständigen Ämtern sorgen.

Denn mehr Wohngeld-Berechtigte bedeuten auch mehr Anträge. Allein die Gemeinde Inden rechnet mit einem Anstieg der Wohngeldfälle von rund 300 Prozent. Sie und andere Kommunen im Kreis – wie zum Beispiel die Gemeinden Hürtgenwald und Merzenich – haben oder wollen noch neue Stellen in den Ämtern besetzen, um dem Mehraufwand zu gerecht zu werden. Es gebe aber noch ein Problem, heißt es von der Gemeinde Langerwehe: Das Programm für das Wohngeld wird aktuell noch erstellt. Es soll erst im April fertig sein, was Verzögerungen bei der Bearbeitung der Anträge nach sich ziehen kann.

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